Die über sechs Meter breite „Komposition vor Blau und Gelb“ des deutschen Künstlers Fritz Winter zählt zu den ikonischen Werken der ersten documenta, die 1955 in Kassel stattfand.
In Mario Merz‘ raumgreifender Installation „Isola“ verbinden sich sowohl Kunst und Mathematik als auch Industrie und Natur.
Gelb, Türkis, Rot – leuchtende Farben überlagern und durchdringen sich in dem abstrakten Gemälde von Gerhard Richter und erzeugen gleich mehrere Bildräume.
Neun Stühle, kein Tisch. Verhandlungen gab es auch nicht, nur Todesopfer fast aller beteiligten Personen, als am 6. und 7. November 1985 die Guerilla-Gruppe M-19 den Justizpalast in Bogotá stürmte.
In der vielschichtigen Installation verwebt Michael Rakowitz Geschichten von Zerstörungen aus unterschiedlichen Zeiten und Ländern miteinander und schafft unerwartete Querverbindungen.