Unscharf und dennoch klar: das 1964 entstandene Gemälde zeigt auf unverwechselbare Art und Weise Arnold Bode, den Initiator der 1955 in Kassel ins Leben gerufenen Kunstausstellung documenta.
Ein strahlend blauer See von Bergen umrahmt, ein leicht bewölkter Himmel, eine grüne Wiese mit grasender Kuh – in diesem Gemälde verbindet sich eine idyllische Landschaft mit virtuosem Farbauftrag.
Mit seinem documenta-Werk reagierte Claes Oldenburg auf die Diskussion um die aufkommende Minirock-Mode der 1960er Jahre. Die nackten Knie waren zugleich Symbol der Freizügigkeit und der weiblichen Em
Das Modell „Destroyed Church“ (Zerstörte Kirche) erinnert an das gleichnamige Außenkunstwerk von Tadashi Kawamata, das während der documenta 8, 1987, in der Kasseler Innenstadt zu sehen war.
Zwei mit Neonröhren beleuchtete rote Gummimatten zeigen reliefartige Muster. Wie der Titel verrät, setzt sich die Künstlerin mit Karten des Schienennetzes der Deutschen Reichsbahn auseinander.
Möbel und Alltagsgegenstände werden in Nevin Aladağs „Musikzimmer“ zu Instrumenten, die in Performances ein Eigenleben entwickeln. Musik ist für die Künstlerin Ausdruck von kultureller Identität.
Motor, Gebet, Litanei – in Thomas Bayrles kinetischem Kunstwerk, das 2012 auf der documenta 13 präsentiert wurde, verbinden sich Akustik und Bewegung zu einer einzigartigen skulpturalen Komposition.
Vor einem abstrakten Hintergrund sind drei schemenhafte, teils nackte und verängstigt wirkende Figuren zu erkennen. Die Bilder von Cahn konfrontieren das Publikum mit einer Vielzahl von Emotionen.
Beim Spaziergang am Kasseler Fuldaufer fällt sie sofort ins Auge: die monumentale Spitzhacke von Claes Oldenburg. Das gleichnamige Modell verweist auf das bedeutende Außenkunstwerk der documenta 7.
Ein Blick unter die Erde: Das Modell veranschaulicht die in den Boden versenkte Konstruktion von Horst Hoheisels Gegen-Denkmal „Aschrottbrunnen“ auf dem Rathausplatz in Kassel.